Strom von der Sonne

Kirchensittenbach – Nachdem wir vor einigen Jahren schon mit dem Gedanken gespielt hatten, in eine Photovoltaik-Anlage zu investieren, haben wir uns dann am Anfang dieses Jahres entschlossen, den Gedanken auch in die Tat umzusetzen.

Da ja die Energie der Sonne unbegrenzt verfügbar ist, ist es mittlerweile sinnvoll, den eigenen Strom selbst zu produzieren, um so auch dabei eigene Kosten zu senken.

So beschlossen wir eine Sun-Premium Photovoltaik-Anlage, bestehend aus 31 Stück schwarzen Sunpower Hochleistungsmodulen, auf das Dach des Nebengebäudes anbringen zu lassen. Eine reibungslose Installation und Inbetriebnahme der Anlage erfolgte dann im April durch die Firma ikratos.

Gleichzeitig kauften wir einen TESLA Powerwall Speicher, mit einer nutzbaren Batteriekapazität von 13,2 kWh dazu, denn aufgrund steigender Strompreise ist es heute sinnvoll, möglichst viel vom eigenen Solarstrom selbst zu verbrauchen. Je mehr eigener Strom verbraucht wird, desto wirtschaftlicher ist letztlich die Anlage. Dieser wurde Anfang August geliefert und in Betrieb genommen.

Während dieser Investition in die Photovoltaik-Anlage wechselten wir auch den Stromanbieter. So war MANNStrom (Naturenergie) für uns eine echte Alternative, da für sie der Klima- und damit der Umweltschutz ein großes Anliegen ist und uns das zu 100 % entspricht. Aber auch die finanzielle Förderung bei dem Erwerb des Speichers war für uns ein Anreiz.

Mit dem Erwerb einer Photovoltaik-Anlage wollen wir unter anderem einen kleinen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

„Auch hier wollte der Kunde mit eigenen Worten beschreiben, wie es zu der Entscheidung gekommen ist. Die Förderung durch MANNStrom mit Hilfe des Grüner Strom Labels ist auch hier sehr gut platziert und mit ikratos haben wir einen verlässlichen Partner als Installationsbetrieb. Danke!“

Ebermannstadt hat Nachwuchs bekommen

Die nächste PV-Anlage mit Speicher wurde installiert. Und auch hier liefert MANNStrom die Restmenge im MANN Cent Tarif. Der Herr des Hauses berichtet:

 „Meine Familie und ich haben uns für eine Photovoltaikanlage der Firma Ikratos entschieden, da wir uns auf Anhieb gut verstanden haben und ich schon während des Beratungsgespräches ein gutes Gefühl hatte. Nach kurzem Überlegen habe ich mich für eine Photovoltaikanlage der Firma Sunpower (9,72kWp) mit einem Speicher der Firma Tesla (13,2 kWh) entschieden. Für mich bedeutet die Installation der Anlage, dass ich unabhängig von Großkonzernen bin und meinen Strom durch erneuerbare Energien selbst herstelle. Darüber hinaus beziehe ich den noch zusätzlich benötigten Strom von MANNStrom 100% ökologisch.

Ziel ist es, langfristig zur Energiewende beizutragen und unseren Strom so sinnvoll wie möglich, z.B. mit E- Mobilität zu verwenden.“

Auch dieses Projekt hat MANNStrom gemeinsam mit dem Grüner Strom Label gefördert.

Wie äm Märsche äss et enn Dersche! Erst recht bei Sonnenschein.

Dieses Lied wird der Herr des Hauses in Derschen sicher kennen. Erst vor wenigen Jahren errichtet und jetzt mit neuester Technik aufgerüstet, steht dieses Haus in Derschen im Westerwald.

Bei Sonnenschein genießt der Hausherr das Märchen von Derschen noch viel mehr. Denn auf dem Dach des Hauses wurden von der Firma Photovoltaik Weitershaus 33 Viessmann Module mit einer Gesamtleistung von 9,9 kWp installiert und im Keller steht ein BYD Hochvoltspeicher mit 6,4 kWh, der die nicht sofort im Haus verbrauchte Energie speichert.

Mit dieser Kombination wird ein Großteil der verbrauchten Energie des Hauses selbst produziert. Die noch aus dem Stromnetz benötigte Energie wird von MANNStrom im MANN Cent Tarif bezogen. Ein klasse Gesamtkonzept. Unterstützt mit einer Förderung von Grüner Strom Label.

“Voll Süden, kein Schatten, volle Power”

„Mit diesen Voraussetzungen war es nicht eine Frage ob, sondern nur wann!“

Hier hat ein Kunde aus Schwarzenbruck in Mittelfranken das Projekt mit eigenen Worten beschrieben. Einfach klasse, dass die Kunden sich mit Ihren Projekten auch identifizieren und gerne darüber erzählen. Lesen Sie selbst:
„Mitte März ging es los mit der Recherche. Welche Module, welcher Speicher, welcher Solateur!? Ich hatte das Thema unterschätzt ;-)
Mitte April lagen mir dann sechs sehr unterschiedliche Angebote inklusive Brennstoffzellen vor. Letztendlich habe ich mich dann für das Angebot der Firma iKratos entschieden. Die professionelle Beratung und die auf meine derzeitigen Bedürfnisse maßgeschneiderte Anlage haben einfach überzeugt. So wurden Anfang Juli endlich die 5,8KW Sunpower Module und der 5,7KW RCT-Power-Speicher installiert. Seitdem produziert die PV-Anlage sauberen Strom und hat mir zu einer Autarkie von 99% im Juli verholfen. Die Anlage ist für zukünftige Bedürfnisse (E-Auto, Wärmepumpe,...) noch erweiterbar. Auch das war mir sehr wichtig.

Durch iKratos bin auch auf MANN Naturenergie aufmerksam gemacht worden. Die Philosophie und das Konzept haben mich genauso wie die Förderung überzeugt. Somit war es keine Frage, die zusätzlich benötigte Energie ebenfalls sauber zu beziehen und der Vertrag bei MANNStrom über den Mann Cent Tarif wurde unterzeichnet.

Ich hoffe somit zumindest für diesen Sektor meinen Beitrag für die Zukunft unserer Kinder geleistet zu haben und hoffe, dass viele diesem Beispiel folgen werden.“

MANNStrom und das Grüner Strom Label sagen Danke für die Umsetzung und haben dieses Projekt gerne mit 1.000€ unterstützt.

Im Höfgesgarten wird jetzt Sonne geerntet und gespeichert

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Im beschaulichen Dauersberg hat das Unternehmen Photovoltaikanlagen Weitershaus GmbH einem Wohnhaus zu mehr Unabhängigkeit verholfen. Auf dem Dach des Hauses wurden 32 VIESSMANN Vitovolt Module mit je 300Wp installiert und im Keller steht ein BYD Hochvoltspeicher mit 6,4 kWh. Dazu kam noch eine intelligente Wärmepumpensteuerung, die bei gutem Ertrag Warmwasser und Heizungspuffer zusätzlich bespeist. Gemanaged wird das Ganze über einen KOSTAL Plenticore Wechselrichter.

Somit wird hier das maximale aus der PV-Anlage zum Eigenverbrauch herausgeholt. Nur wenn der Akku leer ist, muss hier noch Strom aus dem Netz bezogen werden. Diesen bezieht die Familie dann von MANNStrom im MANNCent Tarif. Mit diesem Tarif werden solche Projekte aktiv gefördert. Die Förderung läuft in Zusammenarbeit mit dem Grüner Strom Label, dem Labelgeber des MANNStrom Tarifes MANNCent.

Ein rundum gelungenes Projekt. 

Auch mal an später denken!

Siemens Junelight Batteriespeicher mit maximaler Speicherkapazität installiert. Dazu die besten Module. Premium Qualität für eine saubere Zukunft.

Auch hier möchte die Familie gerne selbst erläutern, was installiert und in Betrieb genommen wurde.

„Wir haben uns als 4-köpfige Familie schon seit längerem mit einer möglichen Installation einer PV Anlage auf unserem 17 Jahre alten Einfamilienhaus in Zirndorf in Mittelfranken beschäftigt. Im Februar hat uns dann ein Arbeitskollege auf den neuen Batteriespeicher Junelight von Siemens aufmerksam gemacht. Sofort haben wir uns näher informiert und sind von der Firma iKratos in Weißenohe sehr gut beraten worden. Wir haben uns dann für eine Anlage mit modernen und hocheffizienten 400W SunPower-Modulen und einer Siemens Junelight Smart Battery im Vollausbau von 19,8 kWh entschieden. Damit sind wir auch für die Zukunft gerüstet, beispielsweise für den Strombedarf für ein Elektroauto. Die Installation erfolgte bereits Anfang Juni und wurde von der Firma iKratos und den Fachfirmen sehr professionell ausgeführt. Auf unserem Zeltdach mit 12 Grad Dachneigung wurden die 25 Panels auf drei Seiten (Ost, Süd, West) gleichmäßig verteilt. Zur Unterstützung der Warmwasserbereitung wird mit dem Solarstrom eine Wärmepumpe mit einer Heizleistung von 2,35 kW betrieben, die gleichzeitig mit der PV Anlage installiert und an die bestehende Heizungsanlage angeschlossen wurde. Den Strom beziehen wir nun von MANNStrom im MANNCent Tarif, um auch hier einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten und von der Förderung zu profitieren.

Jetzt kann also das Juni-Licht (Junelight) eingefangen werden und die Anlage fleißig Strom produzieren, einspeisen, speichern, abgeben …”

Wir sagen: Diese Familie ist für alle Eventualitäten gut aufgestellt. Hier wurde in die Zukunft investiert. Das Grüner Strom Label und MANNStrom haben hier gerne eine Förderung gezahlt, denn solche Projekte gehören gefördert.

Ab jetzt wird klimaneutral geturnt!

Klimaneutral

Über die Inbetriebnahme der neuen Pellet-Zentralheizung der Turnhalle vom TV-Daaden können sich nun alle Mitglieder des Vereins freuen. Es braucht jetzt kein Heizöl mehr aus den arabischen Ländern oder dem fernen Sibirien, denn die Pellets kommen aus Langenbach und der Rohstoff dafür aus dem benachbarten Haubergen. Zur Überraschung der anwesenden Vorstandsmitglieder Christine und Dr. Michael Schlosser, brachte das langjährige Vereinsmitglied und der geschäftsführende Gesellschafter der Westerwälder Holzpellets GmbH - Markus Mann – noch einen Spenden-Scheck über 1.000 € mit. „Die ersten Monate Warmduschen gehen aufs Haus!“, sagte er mit einem Schmunzeln.

In der Vereinshalle wurden bislang jährlich ca. 8.000 Liter Heizöl verbraucht. Das entspricht ca. 16 Tonnen Pellets. Genutzt wurde der Heizöl-Lagerraum, der bis zu 12 Tonnen Holzpellets aufnehmen kann. Aufgebaut und errichtet hat die Anlage die Fa. Buchen aus Wissen, welche sich auf den Kesselhersteller KWB aus Österreich spezialisiert hat.

Noch im Rohbau, schon am Netz.

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Im schönen Rommerskirchen, der südlichsten Gemeinde im Rhein-Kreis Neuss, ist eine neue PV-Anlage mit 33 Q-Cells Modulen à 300 Watt entstanden (9,90 kWp).
Zu der PV-Anlage gehört ein LG Resu Akku-Speicher Paket mit 9,8 kWh Speicherkapazität. Installiert wurde die Anlage von Elektro-Sturm aus Daaden, einem Installateur der ersten Stunde.
Die Besonderheit bei diesem Projekt liegt darin, dass der Eigentümer die Anlage bereits in der Rohbauphase realisiert hat. Somit produziert das Gebäude bereits vor Einzug Energie.Zusätzlich zu diesem effizienten Paket wurde auch noch eine Elektroladestation für das anstehende Elektroauto installiert. Damit wird der Netzbezug noch einmal verringert und die Eigennutzung hochgefahren. Wer sein Elektroauto mit Strom von der eigenen PV-Anlage lädt, hat hier einen besonders hohen nutzen, denn er fährt die CO² Bilanz des Fahrzeuges runter und spart bares Geld.

Die Förderung in Zusammenarbeit mit dem Grüner Strom Label e.V. ist hier gut aufgehoben. Wir sind begeistert von diesem Projekt und sagen – Glückwunsch!

Auf den richtigen Zeitpunkt gewartet!

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Hier hat der Kunde aus Wiesenthau in Franken den Text verfasst und die passenden Worte gefunden. Diese wollen wir natürlich nicht für uns behalten.

„Lange Zeit konnten wir uns nicht für eine PV-Anlage entscheiden, da einerseits die Module noch nicht voll ausgereift waren und nur mit geringer Garantie ausgestattet waren, anderseits die Speichermöglichkeiten nicht ausreichten und sehr teuer waren.

Das hat sich in den letzten Jahren geändert und wir haben uns bei der Firma iKratos den letzten Anstoß geholt und eine Anlage konzipiert. Knapp 10 kWp waren das Ziel und eine Speicherung ausreichend für die dunkle Tageszeit. Heraus kam die Anlage mit 24 Modulen von SunPower mit 25 Jahren Garantie und 8,64 kWp Leistung, sowie 5 RCT Speichermodule mit 9,6 kW und Notstrom-Funktion.

Die Montage erfolgte komplett an einem Tag, alle Anlagenteile im Haus konnten auf kleinstem Raum untergebracht werden. Soweit wir bis jetzt sehen können wird unser Hausbedarf überwiegend gedeckt und noch ein guter Teil ins Netz gespeist - also rundum zufrieden.“

Gemeinsam mit dem Installationsunternehmen ikratos und dem Grüner Strom Label haben wir wieder einen Kunden glücklich gemacht. Wir sagen: Gern geschehen!

Wenn aus Überzeugung gehandelt wird!

Die Familie Balzer hat sich die Zeit genommen, die Beweggründe der Installation mit eigenen Worten zu schildern. Hier wird die Energiewende ernst genommen und angepackt. Lesen Sie selbst:

„Unsere Photovoltaik Anlage (10,4 kWp) haben wir 2012 aus dem Gedanken heraus installieren lassen, eben die Energie welche die Sonne liefert so gut wie möglich für unseren Energiebedarf zu nutzen. Ebenso die Möglichkeit einen eigenen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Ein Ärgernis war von Anfang an, dass wir die Energie nicht speichern konnten und dann nutzen, wenn wir sie brauchen und stattdessen z.B. Abends/Nachts Strom „einkaufen“ zu müssen. Zur Zeit der Installation der Anlage gab es auch schon erste Speicher, diese hatten aber noch eine deutlich geringere Speicherkapazität als heute zu einem viel höheren Preis. Ich meine, dass der Speicher „damals“ mehr als die Anlage gekostet hätte (> 20 TEUR). Bei aller Umweltliebe war das dann doch nicht ansatzweise rentabel.

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Vor ca. ½ Jahr haben wir dann bei Freunden einen Tesla-Speicher gesehen und uns dazu erkundigt. So sind wir auf Ikratos gekommen. Dort wurden uns diverse Speicher vorgestellt und auch erwähnt, dass Siemens ein neues Produkt auf den Markt bringen würde. Die Preise sind zwar immer noch hoch, jedoch ist die Leistungskapazität mittlerweile so, dass sich viele Optionen zur Nutzung ergeben. Der Gedanke der uns hier angetrieben hat war, wie wollen wir künftig Bereiche wie z.B. Heizen, Mobilität etc. für uns gestalten?

Aktuell haben wir noch eine Ölheizung, sie war halt im Haus eingebaut als wir es erworben haben, jedoch eröffnet der Speicher die Chance z.B. über eine Wärmepumpe zu heizen und die Energie dafür (hoffentlich) komplett aus der PV Anlage zu beziehen und nicht aus fossilen Brennstoffen, was bei „eingekauftem“ Strom sicher der Fall wäre. Ein weiteres Argument für den Speicher war, dass wir ihn noch erweitern können, falls wir z.B. als Auto einen Plug-in-Hybrid oder EV kaufen. Auch das „Gefühl“ abends die Waschmaschine/Trockner/Herd… betreiben zu können und „unseren“ Strom zu nutzen ist ein gutes.

Wir sind uns bewusst, dass die Amortisationszeit für den Speicher sehr lang ist und wir für das Geld wirklich sehr viel Strom einkaufen könnten. Jedoch sind meine Frau und ich der Meinung, dass jeder, der die Möglichkeit hat einen Beitrag zur Energiewende zu leisten und dadurch auch etwas Gutes für die Umwelt tun kann, dies machen sollte. Nicht lange über Möglichkeiten reden und warten bis andere aktiv werden. Vielleicht ist die Batteriespeichertechnologie noch nicht das Gelbe vom Ei, aber wenn sie nicht angewendet und probiert wird, dann wird auch nichts Besseres entwickelt.

Bezüglich des Speichers an sich, haben wir uns bewusst für das Produkt von Siemens entschieden. Zum einen, da meine Frau bei Siemens arbeitet und zum anderen, da das Produkt in Deutschland gebaut wird und somit Beschäftigung in Deutschland ermöglicht. Ein wesentliches Merkmal, das uns auch überzeugt hat, war die Modularität. Wir haben ca. 75% der Maximalkapazität aktuell im Speicher verbaut. Sollte, z.B. das Laden eines Plug-Ins dazukommen, könnten wir noch erweitern, um dies mit abbilden zu können.

Zu guter Letzt haben wir dann von der Firma Ikratos noch den Hinweis zu MANNStrom und der Förderung bekommen. Damit haben wir, so denke ich, einen großen Beitrag zur Energiewende geleistet. Denn selbst den Strom, den wir nicht aus unserer Anlage entnehmen können, erhalten wir jetzt zu 100% aus erneuerbaren Energien. Und mit dem MANNCent Tarif fördern wir dank Grüner Strom Label aktiv den Bau weiterer Anlagen.“

Volle Sun-Power in Neunkirchen am Brand

In Oberfranken ist was los! Die nächste Anlage wurde in Betrieb genommen. Diesmal in Neunkirchen am Brand.

Die Photovoltaik-Anlage besteht aus 21 SunPower Solarmodulen mit patentierten lichtempfindlichen Maxeon Zellen. Der Speicher ist eine BYD B-Box HV 10.2 mit einer Speicherkapazität von 10,24 KWh. Die Firma ikratos hat den Kunden eine tolle Kombination installiert, die perfekt zum Energieverbrauch der Familie passt. 

Hier produziert die Sonne nun einen Großteil des Eigenbedarfs an Strom der Familie. Den Strom, den die Anlage nicht liefert, bekommt die Familie von MANNStrom im MANNCent Tarif geliefert. Dies ist die optimale Kombination, wenn es um CO2Minderung und Umweltschutz geht. Und mit dem MANNCent Tarif wird der Ausbau der erneuerbaren Energien aktiv gefördert. 

Dieses Projekt haben wir vom MANNStrom Team wieder gemeinsam mit dem Grüner Strom Label e.V. mit 1.000 Euro gefördert. Und wir sehen hier noch viel Potenzial, den Ausbau weiter zu fördern. 

Dem Stromnetz in Oberfranken etwas Gutes tun!

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In Gößweinstein in Oberfranken entstand eine Photovoltaikanlage mit leistungsstarken Sunpower Modulen (3,2 kWp) mit Siemens JuneLight Speicher (3,3kWh). Eigentlich sollte „nur“ eine Photovoltaikanlage errichtet werden. Die Installationsfirma ikratos hat die Kunden dann aber noch mal über die Vorteile einer Kombination mit einem Batteriespeicher aufgeklärt und konnte diese dann auch vom dem System überzeugen. Der intelligente Junelight Speicher von Siemens, der sich dem Verbrauchsverhalten der Familie anpasst, hat diese aber dann doch überzeugt. 

Ein weiteres Argument für die Installation des Speichers ist die Netzentlastung. Der Herr des Hauses arbeitet bei einem Netzbetreiber und hat dementsprechend auch den Vorteil eines Speichers für den Netzbetrieb im Auge. Für das Gelingen der Energiewende sind Speichermöglichkeiten von bedeutender Wichtigkeit. Dessen ist man sich bewusst.

Und dann kam zu guter Letzt noch die Nachricht, dass MANNStrom gemeinsam mit dem Grüner Strom Label das Projekt mit 1.000€ fördert. Da war die Entscheidung dann für die Kombination gefallen. 

Jetzt kann die Sonne scheinen und fleißig Strom produzieren. Die Kilowattstunden, die die Anlage nicht produziert, bezieht die Familie von MANNStrom, 100% Ökostrom mit physischer Kopplung versteht sich.

Schülerbesuch des Konrad-Adenauer-Gymnasiums

„Das war mal eine Schülergruppe mit wirklich viel Interesse….“, bedankt sich der geschäftsführende Gesellschafter Markus Mann bei den vielfach interessierten Schülerinnen und Schülern.

Die Klasse 10a des Konrad-Adenauer-Gymnasiums in Westerburg mit deren Physik Leistungskurs informierte sich bei der MANN Gruppe über die vielfältigen Möglichkeiten der Energieumwandlung, Erzeugung und Speicherung.

Organisiert durch die Klassenleiterin Anke Lierath und der Physik-Lehrer Jörg Brockamp, wurde der Unterricht mal richtig lebendig. Die gesamte Produktionskette vom rundem Stamm zum eckigen Brett, sowie der Weiterverarbeitung vom Sägenebenprodukt zum hochwertigen Holzpellets, konnte Einblick verschafft werden. Zu guter Letzt, fand sich die Gruppe in der historischen Werkstatt – Halle 1 – ein und konnte im Vergleich die Technik von vor 100 Jahren (Dampfmaschinen und Transmissionen) in Augenschein nehmen.

Langenbach, 27/03/2019

Wenn Pioniere und Tüftler am Werk sind!

In Daaden steht die wohl erste Strom-Telefon-Zelle Deutschlands.

Hier sehen Sie was dabei rauskommt, wenn kreative Köpfe zusammensitzen. Die Firma DWScom GmbH aus Daaden wird bald ein Elektrofahrzeug in der Flotte haben. Und da dieses natürlich auch geladen werden muss, wurde MANN gefragt, ob man behilflich sein könne.

Kurzerhand wurden 2 Wallboxen bestellt. Eine in die Garage des Fahrzeugnutzers zu Hause und eine zweite bei den Geschäftsräumen in der Saynischen Straße in Daaden. Da auf dem Parkplatz des Unternehmens schon seit vielen Jahren eine ausgediente Telefonzelle als Markenzeichen an der Straße steht, war hier die Brücke natürlich schnell geschlagen. Die Telefonzelle wurde zur Stromzelle.

So wurde die Technik in die Telefonzelle installiert und das Kabel durch die Rückwand nach außen geführt. Draußen dann noch den Kabelhalter und den Parkstecker angebracht und schon war das gute Stück umgebaut. Ab sofort können Kunden des Hauses während der Beratung ihr Elektrofahrzeug laden. Toller Service!

Das Beste an der Ladestation ist aber die Technik, mit der man hier den Ladevorgang startet und beendet. Nicht etwa durch einen Schalter, Taste oder Ähnliches. Hier kommt ein modernes Smart-Home-System zum Tragen. Mit diesem sind im Bürogebäude bereits zahlreiche Funktionen, wie Alarm, Licht, Kameras, Heizung, Rollläden u.v.m. gesteuert.

In dieses System ließ sich die günstige wallbe ECO 2.0 einfach mit einbinden und somit hat man jetzt die Möglichkeit, das Laden mit dem Handy oder Tablet über eine App zu starten und zu beenden. Es lässt sich sogar die abgenommene Leistung einsehen. Und das ganze System ist zudem mit den meisten Smart-Home-Komponenten diverser Hersteller kompatibel. Hier kann man sich nach und nach eine Gebäudesteuerung nach seinen Wünschen aufbauen und Stück für Stück nach eigenem Belieben erweitern.

Wir sind begeistert und freuen uns über weitere Projekte. Bei Fragen melden Sie sich gerne bei uns oder bei der DWScom.

Auch dieses spannende und zukunftsweisende Projekt wurde gefördert durch den Grüner Strom Label e.V. in Zusammenarbeit mit MANN Strom.

In Nister wird nun elektrisch gefahren und mit Strom vom Dach geladen

Der Traum vom neuen Haus wurde in 2017 wahr. Auf dem neu errichteten Dach des Fingerhut Hauses wurde direkt eine Photovoltaikanlage installiert. Somit war der Grundstein für eine Zukunft mit erneuerbarer Energie gelegt. Ein Teil des im Haus verbrauchten Stroms wird auf dem Dach produziert. 

Das Interesse an einem Elektroauto gab es auch schon länger. Im März war es dann soweit. Der bestellte VW e-up wurde geliefert. Und dazu sollte dann natürlich auch eine Ladestation in die Garage. Hier kam die MANN Naturenergie GmbH & Co. Kg dann zum Zug. Von der Beauftragung bis zur Installation vergingen kaum mehr als 2 Wochen. Nun wird auch das Auto mit Strom vom Dach geladen. Und alles, was die Station nicht direkt vom Dach liefern kann, wird mit MANN Strom aufgefüllt. 

Grüner-Strom-Label und MANN Strom konnten mit der Förderung wieder einem Kunden eine Freude machen.

In Wetzlar fließt MANN Strom ins Fahrzeug

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Die Familie hat sich ein Hybridfahrzeug zugelegt. Die perfekte Alternative für Pendler, die aber auch mal weiter fahren müssen. Rein elektrisch zur Arbeit – aber auch dem Trip in den Urlaub steht nichts im Wege.

So auch in Wetzlar. Hier wurde dem Kunden eine Wallbox am Haus installiert. Diese liefert dem Fahrzeug den benötigten Strom. Das Laden funktioniert intuitiv und ist über einen Schlüsselschalter freizugeben.

Durch die Flexibilität unserer Installateure und die schnelle Lieferung von wallbe konnten wie den Wunsch des Kunden kurzfristig umsetzen. 14 Tage nach der Entscheidung fließt der MANN Strom bereits ins Haus und ins Fahrzeug. So schnell kann es gehen.

Wieder konnten wir ein tolles Projekt gemeinsam mit einem unserer Installationspartner fertigstellen, gefördert von Grüner Strom Label.

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Herborner Photovoltaik-Pioniere jetzt auch mit Batteriespeicher und Ladestation

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In Herborn ist etwas Tolles entstanden. Das haben wir gerne unterstützt.

Bei diesem Projekt müssen wir etwas weiter zurückschauen. Denn der Bau des Öko-Hauses startete 2015. Familie Weil hatte ein nettes Zuhause in Herborn. Auf dessen Dach entstand 1999 die erste Photovoltaik-Anlage in Herborn. Da aber ein weiterer Bauplatz vorhanden war, entschied man sich, ein neues Haus zu bauen. Aber wenn, dann bitte ökologisch. Stein auf Stein kam nicht in Frage.

Beim Bau des Hauses wurde Wert auf die Senkung des Energiebedarfes und des CO2-Ausstoßes gelegt. Somit wurde das Haus in Holzständer-Bauweise errichtet. Die Fassaden wurden mit unbehandeltem Holz verkleidet und sämtliche eingesetzte Materialien sind ökologisch abbaubar. 
Die Firma Baufritz war hier der richtige Ansprechpartner.

Beim Einzug 2016 wurde bereits eine 6,72kWp Solaranlage auf dem Dach errichtet, um Strom zu erzeugen. Familie Weil dachte sich aber: Das geht noch besser. Und da kamen wir (MANN Naturenergie) ins Spiel. In 2018 haben wir gemeinsam mit unserem Partner Sturm Elektro die Solaranlage erweitert und einen Batteriespeicher sowie eine Ladestation für das Elektroauto installiert.

Aus den 6,72kWp wurden 9,72kWp. Hinzu kam ein Batteriespeicher mit 8,8kW nutzbarer Leistung und einer Wallbox, um das E-Auto zu laden.

Bei Familie Weil wurden bilanziell 100% des Stromverbrauchs selbst produziert. In 2018 haben sie sich zu 51% direkt mit Sonnenstrom versorgt. Und das bei einem Verbrauch von knapp 10.000kWh inklusive Strombezug für Elektroauto und Wärmepumpe. Ein toller Wert. Aber das Thema ist ein fortlaufender Prozess. Die ersten Optimierungen sind bereits in Planung. Wir sind gespannt…

Malu Dreyer besucht MANN Naturenergie

Malu Dreyer, Markus Mann (Geschäftsführer der WWP) und Jörg Thielmann (Prokurist der WWP)

Im Rahmen einer Reise ins nördliche Rheinland-Pfalz, zeigte sich die Ministerpräsidentin Malu Dreyer äußerst interessiert an der Umsetzung der Energiewende und den modernen Arbeitsplätzen beim Energiepionier MANN aus Langenbach.

Nach dem vormittäglichen Besuch des Raiffeisenmuseums in Weyerbusch besucht Frau Dreyer mit Ihren Experten der Staatskanzlei, das mittelständische Unternehmen MANN Naturenergie und das Werk der Westerwälder Holzpellets. Der mittelständische Familienbetrieb MANN, ist ein typisches Beispiel für industriellen Wandel und der Dezentralisierung der Energiewirtschaft. Bereits 1910 hatte der Urgroßvater von Thomas und Markus Mann im Schulweg von Langenbach das Holz der Region zu Produkten des täglichen Gebrauchs verwandelt. In der Drechslerei von Robert Mann entstanden, Teller, Deckel, Stiele und vieles mehr aus dem „Wäller Holz“. Mit nur 21 Jahren machte sich dessen Sohn Emil 1925 selbständig und transportierte Basalt, Eisenerz und Holz mit seinem damals modernen Diesel-LKW. Die Region Westerwald und das Siegerland erlebte einen unglaublichen industriellen Wandel in den 1960er Jahren. Das Eisenerz war ausgebeutet und ab Ende der 1990er Jahre waren auch die Basalt – Ressourcen der Region weitgehend aufgebraucht. Holz- und Metallrecyclinglogistik beschäftigt heute die ca. 80 Mitarbeiter der Spedition MANN. Der nachhaltige Naturrohstoff  Holz, sorgt seit 1995 für Energie- und Arbeitsplätze bei MANN Naturenergie und der Westerwälder Holzpellets GmbH. Immerhin 60 Vollzeitkräfte arbeiten in dem Bereich der erneuerbaren Energien. Das sorgte für großes Interesse und Freude bei der Ministerpräsidentin, denn das Unternehmen Mann sei ein positives Beispiel für die Bewältigung von Strukturwandel und neuen Arbeitsplätzen in der Energiewirtschaft.

Bei einem gemeinsamen Mittagessen der Delegation und Mitarbeitern des Unternehmens wurden die verschiedenen Aspekte vom Naturrohstoff Holz und den Schwierigkeiten der Windkraftnutzung diskutiert. Frau Dreyer zeigte sich interessiert angesichts der Einkaufspraxis von Kommunen, die den Regionalaspekt bei der Beschaffung von Holzpellets nur selten oder kaum beachten. Weiterhin wurde die Klimakatastrophe für den heimischen Wald beleuchtet. Als Experte stand hier Nicolaus Graf von Hatzfeldt von der Hatzfeldt’chen Forstverwaltung zur Verfügung. Markus Mann betonte, dass die Energiewende besser gelingen könnte, sofern die Eigenstromnutzung „entbürokratisiert“ würde und nicht durch Steuern und Abgaben belastet würde.

Beim Rundgang durch den Betrieb, konnten die Besucher erkennen, wie aus runden Rohholzabschnitten eckige Bretter werden und der gesamte Rest (Sägemehl und Hackschnitzel) wieder zu runden Pellets geformt werden. Die Westerwälder Holzpellets GmbH ist stolz auf den besonders niedrigen Carbon-Footprint, da der Rohstoff im Umkreis von 100 KM beschafft und das Fertigprodukt im Umkreis bis 100 KM vertrieben wird.

Bauprojekt in Peru abgeschlossen

Anlässlich des 90-jährigen Firmenjubiläums spendet die Firma Mann eine Schule in Peru.

Folgend der Pressebericht von FLY & HELP zum Schulbesuch in Peru

Kroppach, 08. Oktober 2018 – Zwei neue FLY & HELP-Schulprojekte in Cusco sowie Alto Tiwinza in Peru wurden von einer Delegationsgruppe der Stiftung besucht.

Die Reiner Meutsch Stiftung FLY & HELP finanziert den Bau neuer Schulen in Entwicklungsländern. In den letzten Jahren sind so auch mehrere Schulbauten in Peru entstanden, die nun gemeinsam mit Spendern besucht wurden.

Die Anreise zum ersten Schulprojekt in Alto Tiwinza an der Ostseite der Andenkette begann bereits sehr abenteuerlich. Nach der Überquerung des Andenpasses mit über 4.100 Metern Höhe führte die Straße weiter über schlammige Wege im tiefsten Dschungel, bis sich inmitten der Selva Alta die Schule zeigte. Die Gemeinde Alto Tiwinza liegt in der Provinz Satipo. Durch einen Erdrutsch Anfang des Jahres 2015 wurden die dortige Schule sowie die umliegende Infrastruktur so stark beschädigt, dass die Schule einsturzgefährdet war. Die Stiftung FLY & HELP hat hier ein neues, solides Schulgebäude mit Sanitäreinrichtungen gebaut. Außerdem entstanden ein Schulgarten und eine Schulküche, in der die Kinder den Delegationsreisenden ein leckeres Essen zubereitet hatten. Mit indigenen Kostümen und Federschmuck im Haar bedankten sich die Kinder bei den Spendern mit einem eigens einstudierten Programm. Die Rückreise über den Andenpass in der Dunkelheit war nicht weniger spektakulär.

Weiter ging es nach Cusco, der früheren Hauptstadt des Inkareichs. Hier befindet sich in einem Stadtrandviertel, welches von hoher Armut, familiärer Gewalt und Verwahrlosung der Kinder geprägt ist, die zweite FLY & HELP-Schule. In dem bisher dreistöckigen Gebäude sind ein Kindergarten sowie andere Förderangebote für Schulkinder und Eltern untergebracht. Nun wurde das vierte Stockwerk ausgebaut, um 150 Grundschüler dort zu unterrichten. Die Kindergartenkinder überraschten die Besucher mit Tänzen, Gesängen und Geschichten. Gekleidet waren sie dabei in traditionelle Gewänder der Ur-Inkas und zeigten unter anderem einen Tanz, der darstellt, wie die Hirten die Lamas von einer zur anderen Weide bringen. Sehr ergriffen zeigte sich auch eine Reiseteilnehmerin: „Es ist einfach wunderbar, eine solche Schuleröffnung einmal mitzuerleben. Sogar selbst gebastelte Geschenke haben wir bekommen, da kamen mir dann die Tränen. Eine bessere Art und Weise ein Land kennenzulernen, kann ich mir nicht vorstellen. Diesen Einblick in das Leben der Menschen und Kinder vor Ort in den Dörfern bekommt man als normaler Tourist nicht.“

150 Kinder aus armen Familien des Stadtrandes haben nun die Möglichkeit, die neue Grundschule zu besuchen, in der nicht nur Inhalte nach Lehrplan vermittelt werden, sondern eine ganzheitliche Entwicklung der vernachlässigten Kinder im Vordergrund steht. Über Elternarbeit sollen auch Themen wie Kindesmissbrauch, familiäre Gewalt und angemessene Ernährung mitbearbeitet werden können.

Emotional immer noch bewegt von den Schulbesuchen, reiste die Gruppe am Ende zur mystischen und berühmtesten Inka-Stätte Südamerikas – Machu Picchu. Die gut erhaltene Ruinenstadt der Inka liegt auf einer Höhe von 2.360 Metern und blieb den spanischen Eroberern des Inkareiches durch seine versteckte Lage verborgen. Sie ist daher bis heute sehr gut erhalten geblieben und seit dem Jahr 1983 ein Weltkulturerbe der UNESCO.

Die Gruppe konnte neben den selbst gebastelten Geschenken viele Eindrücke von dieser Reise mit nach Hause nehmen und wird die Dankbarkeit und Freude der Kinder bestimmt nie wieder vergessen.

Der Stiftungsgründer Reiner Meutsch freut sich über jede Spende und verspricht: „Alle Spendengelder fließen 1:1 in die Bildungsprojekte, da ich alle Kosten der Stiftung privat übernehme bzw. diese durch Sponsoren abgedeckt werden. Auch die Reisekosten zahlt natürlich jeder Reiseteilnehmer selbst. FFLY & HELP würde sich freuen, wenn Sie den Kindern in Entwicklungsländern mit Ihrer Spende Bildung ermöglichen!“ Spendenkonto: Westerwald-Bank, IBAN: DE94 5739 1800 0000 0055 50, BIC: GENODE51WW1

+++ Hauptziel der 2009 gegründeten Reiner Meutsch Stiftung FLY & HELP ist die Förderung von Schulbildung. Mit Hilfe der Spenden errichtet die Stiftung neue Schulen in Entwicklungsländern. Bis Ende 2018 wird die Stiftung 270 Schulen gebaut haben. Für 2019 sind schon weitere Schulbauten in der Umsetzung. Weitere Informationen unter www.fly-and-help.de +++

Energiegipfel 2018

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Langenbach/Ww – CH-Anzère. Der Westerwälder Ökounternehmer und Hobby Alpinist Markus Mann aus Langenbach steigt in diesem Jahr ganz hoch hinaus. Seiner Einladung zur Teilnahme an einer ganz besonderen Wachrüttelaktion gegen den Klimawandel sind circa 40 Aktivisten und Köpfe der europäischen Holzpellet-Branche in die Walliser Alpen gefolgt. 

Es ist ein außergewöhnlicher Energiegipfel! Unter dem Slogan „Wood Pellets against climate change“ wird auf der 3.000 Meter-Gletscherlinie des Wildhorns eine Hochwassermarkierung fixiert. Mit der Aktion möchte man auf die verschlafene Energiewende im Heizungskeller aufmerksam machen und auf die Notwendigkeit der Gebäudesanierung und Nutzung nachwachwachsender Brennstoffe hinweisen. 

Eine Hochwassermarkierung? Ja, denn das Schmelzen der Gletscher bedeutet ein Ansteigen der Meeresspiegel. Im Prinzip sind es kommunizierende Gefäße.

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Als spezielle Gäste steigen 2 junge Männer von „Plant for the Planet“ mit auf den Gipfel. Der Gründer der Organisation hatte erst kürzlich mit nur 21 Jahren das Bundesverdienstkreuz von Bundespräsident Steinmeier überreicht bekommen. Die beiden jungen Männer aus Hamburg und Filderstadt sind Botschafter der weltweiten Organisation und werben für die nachhaltige und effiziente Holznutzung. www.plant-for-the-planet.de

Vor Ort erklären der Schweizer Glaziologe Amédeé Zryd und der Buchautor / Fotograf Hilaire Dumoulin die Veränderungen und Gefahren durch den Verlust an „ewigem Eis“.

Doch nicht nur die dramatische und schnelle Veränderung der Alpen kann man vor Ort sehen, sondern auch positive Beispiele und Initiativen, die die Energiewende tatkräftig begehen. So hat das Feriendorf Anzère im Wallis mit großen Schritten die Wende vollzogen. Von insgesamt 8.000 Betten sind mehr als 4.000 Übernachtungsstätten inzwischen an das mit Holzpellets befeuerte Fernwärmenetz angeschlossen. 52 Liegenschaften inklusive einem Spa & Wellness-Center erhalten ganzjährig lokale Wärmeenergie und sorgen für Beschäftigung und Wertschöpfung vor Ort. Ganz nebenbei erspart man der Atmosphäre mehr als 3.000 to CO2 pro Jahr.

Ausgangsort für den Gipfelsturm ist die Cabanne des Audannes. Eine Vereinshütte von lokalen Bergfreunden. Die Hütte bietet Übernachtungsmöglichkeiten für bis zu 60 Personen und wurde zuletzt im Jahr 2015 durch eine Mini-Wasserkraftanlage autonom von fossiler Energie. Das Projekt wurde von MANN Strom, dem Hüttenverein sowie dem Grüner Strom Label e.V. aus Bonn finanziert und umgesetzt.

Unterstützt wird die Aktion von allen namhaften europäischen Verbänden zur effizienten Biomassenutzung.

Hier geht es zur Bildergalerie.

Weitere Infos und das Programm unter:

https://www.mann-energie.de/pellet-summit-2018-german/