Strom von MANN hilft der E-Mobilität in Bonn

Nicht nur beim „Anschub-Sponsoring“ der ersten Biogasanlage auf dem Hubertushof von Matthias Müller (siehe Seite 2): Immer wieder hilft der von „MANN Naturenergie“ gelieferte Ökostrom, innovative Projekte zu fördern, die die Energiewende voranbringen. Ein aktuelles Beispiel ist die finanzielle Unterstützung für neue Ladeinfrastruktur im Bereich der Stadtwerke Bonn (SWB).

„BonnNatur Strom“ ist das Produkt der Stadtwerke in der Bundesstadt am Rhein, das zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen stammt. „MANN Naturenergie“ ist Partner von „BonnNatur Strom“ und trägt dafür Sorge, dass jede in Bonn bezogene Kilowattstunde sich stets vollständig aus Wind- und Sonnenenergie sowie mittels Wasserkraft erzeugter elektrischer Energie speist.

Der Westerwälder Energieversorger ist ein „Label-Nehmer“ von GSL: Das „Grüner-Strom-Label“ garantiert Ökostrom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen. Ein Umetikettieren von Atomstrom ist ausgeschlossen. GSL wacht im Prinzip zusätzlich zu MANN darüber, dass der Grünstrom „echter“, also physikalisch gekoppelter ist – und nicht nur auf dem Papier durch bilanzielle Darstellung „grün“ wird.

Außerdem kann mit dem Strom, den MANN unter dem GSL-Siegel liefert, immer wieder die Energiewende vorangebracht werden: Ein Teil des Preises für den MANN-Strom mit GSL-Siegel geht in die Förderung und den Ausbau der regenerativen Energienutzung. GSL hat dafür Kriterien aufgestellt, Wirtschaftsprüfer kontrollieren, dass die Mittel nur anhand derer verwendet werden.

Im Fall von „BonnNatur Strom“ werden aktuell durch die Kooperation mit „MANN Naturenergie“ 20 Prozent der Kosten für neue Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität über GSL gefördert. Und das sogar unabhängig davon, ob es daneben eine weitere Förderung gebe, vom Land Nordrhein-Westfalen etwa, wie Thomas Solbach vom Vertrieb bei „MANN Naturenergie“ darlegt.

Die Bonner Stadtwerke unterstützen mit dem Programm sowohl den Aufbau öffentlicher Ladepunkte, die die Stadt selbst an diversen Plätzen aufgestellt hat und im laufenden Jahr noch platzieren wird. 260 sollen es im Stadtgebiet bis Ende 2022 sein, hinzukommen werden laut Unternehmensangaben bis dahin 14 öffentliche DC-Schnelllader. Ebenso profitiert jedoch der private Endkunde, der eine Wallbox in seine Garage oder an die Hauswand schrauben lassen möchte. Auch Heimanlagen werden mit 20 Prozent bezuschusst, wie Thomas Solbach hervorhebt.

Yvonne-Ina Feldger