Einweihung unseres neuen Sägewerkes „SEO-Anlage“

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Liebe Gäste,
sehr geehrter Landrat Schwickert,
sehr geehrte Vertreter der Gemeinde,
liebe Nachbarn,
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
liebe Partner bei Planung, Bau- und Konstruktion,

heute feiern wir einen Tag der offenen Tür in einem ganz besonderen Rahmen.
Gefühlte 10 Jahre nach der ersten Idee, 3 Jahre nach dem konkreten Umsetzungswunsch und genau 1 Jahr nach dem Baubeginn, dürfen wir heute die Entstehung der ersten Fertigprodukte aus unserem neuen und irgendwie andersartigen Sägewerk verfolgen.

Was hier geleistet wurde, ist der Verdienst von ganz vielen Menschen. Menschen, die keine Angst haben und aus Begeisterung und mit Mut die Dinge voran treiben. An meiner Seite die zuverlässigen und treuen Co-Piloten, Daniel Rahn und Jörg Thielmann. Ohne Euch hätte ich den Mut nicht gehabt. Daher sage ich ganz besonders Danke und es freut mich, dass Daniel Rahn meiner Anfrage folgt und zukünftig als Prokurist an meiner Seite steht.

Es sind die Mitarbeiter, die im laufenden Geschäftsbetrieb das neue Werk mit aufgebaut haben und zugleich den neuen Kollegen die nötige Einweisung in den bestehenden Anlagenpark gegeben haben. Tolle Leistung von Euch allen und auch ein herzliches Dankeschön an Eure Familien, die durch Rücksichtnahme und Flexibilität zum Gelingen beigetragen haben.

Es gilt ein ganz besonderer Dank an die mitwirkenden Unternehmen, die die 8,5 Mio. € Gesamtinvestition in echte Hard- und Software umgewandelt haben.  Es gab viele Herausforderungen, denn durch eine verzögerte Genehmigungserteilung hatten wir plötzlich mit einer Winterbaustelle zu kämpfen. Damit das Problem gelöst wird, braucht man Westerwälder Spezialisten. Fast alles Geld haben wir sehr regional ausgegeben und somit auch hier für regionale Arbeitsplätze gesorgt. Seit vielen Jahren arbeiten wir fast ausschließlich mit den gleichen Partnern zusammen. Wenn ich heute noch mal neu zu vergeben hätte, würde ich fast alle Unternehmen wieder wählen. Das ist gut so und ich freue mich auf zukünftige Projekte.  Wie sagte Joachim Reuscher vom gleichnamigen Tiefbauunternehmen, wenn schnell und unkompliziert ein Problem behoben wurde: "Mir wünn jo noch mo wirrer kumme!"

Genau wie er, halten wir es auch mit unseren Kunden. Wir sind stolz auf mehr als 80'% Stammkunden. Der Vorteil von unseren Holzpellets: Die werden jedes Jahr wieder neu gebraucht! Das kann ich der Fa. Reuscher und Koch aber nicht versprechen :-)

Mein ganz besonderer Dank gilt aber nicht nur den vielen Maschinenlieferanten, deren Kunst und Leistungsfähigkeit sich vermutlich erst in den nächsten 2-5 Jahren richtig herausstellt. Mein Dank gilt auch dem Ingenieurbüro Hain u. Partner. Hier ganz besonders die Frau Roßbach. Am Anfang habe ich gedacht, die Frau bringt mich auf die Palme in ihrer irgendwie unbeschreiblichen Art. Im Laufe des Projektfortschrittes, lernten Daniel Rahn und ich, Sie immer mehr schätzen und der wahre Wert von Ihrer Erfahrung kam immer mehr ans Licht. Heute sind wir uns ganz sicher: Alles ist stabil von Ihr Statikerin ausgelegt. Danke, liebe Frau Roßbach.

Was ist das eigentlich hier geworden? Es ist das ausgelagerte Technikum der Fa. Rudnick und Enners. Uns trennt nur noch das Tal der Nister! Ansonsten seid Ihr Rudnicks ja alle hier schon fast zu Hause.  Burkhard und Swen Rudnick, sind Unternehmer ohne Furcht und immer offen für Innovationen.  Mir sprudelt eine Idee aus dem Hirn und die Beiden, mit deren wunderbaren Mitarbeitern, setzen es kurzfristig um! Herzlichen Dank!

Damit aber am Ende das Konzept die jetzige Gestalt angenommen hat, möchte ich auch meinen Freunden und nun neuerdings „Sägewerkskollegen“ – Ulf Hassel und Gangolf Hosenfeld meinen Dank zum Ausdruck bringen. Beide haben mir vielerlei Fragen beantwortet und mich an die Hand genommen. Dir lieber Gangolf, gilt ein ganz besonderer Heldenorden, den Du hast nicht nur Dein durch ein Großbrand zerstörtes Werk wieder aufgebaut und in Rekordzeit zum Laufen gebracht. Du hattest trotz dieser vielfältigen Aufgaben immer ein offenes Ohr und Zeit für mich! Unfassbar!

Tja, gute Ideen zu haben, ist eine Sache! Geld dafür eine Andere. Das Vertrauen meiner Gesellschafter, meiner Familie, der Nassauischen Sparkasse im Verbund mit der Sparkasse Westerwald-Sieg, sindein besonderer Auszeichnung.

An dieser Stelle möchte ich aber auch unbedingt das Engagement und die Förderung durch das Umweltbundesamt zum Ausdruck bringen. Ohne die 1,9 Mio. € wäre der Startschuss für das Projekt in einer extrem vereinfachten Version erfolgt.  Darüber hinaus gilt der Dank auch unseren treuen Stromkunden, die durch deren Strombezug bei uns, in den Topf des "Grünen Strom Labels" einzahlen. Dieses Geld wurde nun in Höhe von 750.000 € in das Projekt investiert. Somit gilt mein Dank auch an unsere Stromkunden und die Gremien des Grünen Strom Labels in Bonn, durch deren Zertifikat wir glücklicherweise regelmäßig von ÖKO-TEST in den ersten Rang gehoben werden.

Sie alle wissen, dass mir die Themen Energiewende und Ressourceneffizienz extrem wichtig sind. Die Wurzel von unzähligem Übel, liegt im weltweiten Energielobbyismus für fossile und nukleare Energie. Wir transferieren aus Europa das Geld in die Länder, die alles andere als demokratisch strukturiert sind. Mit unserem Geld für Öl und Gas, werden Waffen gekauft und wir beobachten eine neue weltweite Völkerwanderung. Mit unserem, Geld für Öl, Gas und Kohle, verändert sich das Klima und noch mehr Menschen sind zum Verlassen Ihrer Heimat gezwungen.

Ich stehe hier und kämpfe mit meiner gesamten unternehmerischen Kraft für eine Dezentralisierungen und Demokratisierung der Energieversorgung.  Jedes Windrad, jede Photovoltaikanlage und jeder kleine Pelletofen trägt dazu bei, die Demokratisierung und Dezentralisierung der Energieversorgung nach vorne zu bringen. Alle, die an diesem Projekt als Lieferant, Mitarbeiter oder Kunde beteiligt sind, gebührt mein Dank.

Vielmehr bewegt mich und verursacht in mir ein Bauchgrummeln, die teilweise haarsträubende Ignoranz. Als Paradebeispiel ist die Installation einer neuen Öl-und Gasheizung in einem benachbarten großen Schulzentrum. Seit 17 Jahren sind wir hier aktiv mit Holzpellets und mit grünem Strom. Zahllose wirtschaftliche Vorschläge und Versuche von meiner Seite wurden bis dahin niedergeschmettert. Diese Entscheidung ist weder ökologisch noch ökonomisch, denn zum Vergleich wurde die Ausschreibung derart gestaltet, dass die ökologische und heimische Pelletheizung gar nicht gewinnen konnte. Kurzum es ist beschämend und widerspricht jeglicher Logik und Vernunft.

Zum Glück gibt es Sie, die anders entschieden haben und dafür sorgen, dass wir das Holz der Region verarbeiten dürfen und mehr als 50 Familien ihren Lebensunterhalt hier in Langenbach mit erneuerbaren Energien verdienen können.

Sie befinden sich heute alle hier auf dem gemeinsamen Gelände von meinem Bruder Thomas und mir. Er sorgt für weitere 80 Arbeitsplätze in der Logistik und wir teilen uns das Gelände hocheffizient. Die Zusammenarbeit ist perfekt und Thomas hat auch immer ein Auge auf meine Angelegenheiten. Danke Dir lieber Thomas.

Unser SEO Projekt dient der langfristigen Standortsicherung. Familienunternehmen denken nämlich nicht in Wahlperioden und in 5 Jahres – Einheiten, wie Konzernchefs. Wir überlegen wie wir die nächsten 15 – 20 Jahre gestalten können. Das zeichnet den Mittelstand aus. Man sagt, dass durch einen industriellen Arbeitsplatz noch 3 fach so viel Arbeitsplätze im Umfeld geschaffen werden und somit freue ich mich, diese hochmoderne Anlage zur effizienten Rohstoffnutzung seiner Bestimmung übergeben zu dürfen.

Etwas aufklären möchte ich aber auch noch: Viele Menschen verwundern sich über unsere Investition an diesem Standort, wo es doch ein Sägewerk in der direkten Nachbarschaft gibt und die Familien auch noch eng verwandt sind. Das stimmt, aber am Ende muss eine Zusammenarbeit mit allen Familienmitgliedern harmonieren und ähnliche Werte müssen einen verbinden. Da dies trotz einer langen Versuchsphase nicht gelungen ist, habe ich mich zu dieser Investition hier am eigenen Standort entschieden, mit den ganz klaren Rahmenbedingungen, dass wir nicht die gleichen Rohstoffqualitäten bearbeiten und auch nicht aufs gleiche Kundensegment einwirken. Diejenigen die jetzt gerne hören und sehen würden, dass der Eine den Anderen kaputt machen wird, den muss ich somit enttäuschen. „Jeder macht sein Ding!“, war die Aussage von nebenan.

Unser neues Sägewerk ist abgestimmt auf das Rohstoffangebot der Region und auf das Holzabsatzpotential in der Region. Wir haben hier die glückliche Situation im Westerwald, dass die Lage zwischen den Ballungsräumen Rhein-Ruhr und Rhein-Main, für einen stetigen Absatz sorgt und unsere nachhaltig und ökologisch bewirtschaften Wälder für einen dauerhaften Zufluss von Rohstoff sorgt.

Ich danke für Ihre Geduld und Aufmerksamkeit und wünsche uns allen ein herzliches Glück Auf!

Ihr Markus Mann

 

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Neue Arbeitsplätze in der Region zur Verarbeitung vom Wäller-Holz

Endlich ist das Wetter so, wie man es sich vorstellt für eine Baustelle. Sonnenschein und warme Temperaturen, lassen unser Bauvorhaben gut voran schreiten. Das war leider im Januar und Februar nicht so. Das Herz des Pelletproduzenten hat zwar im Januar höher geschlagen aber der Bauherr war unglücklich mit den Rahmenbedingungen. Der März war aber gut.

Wesentliche Schritte sind getan und aktuell sind große Flächen schon befestigt und Teile der neuen Gebäude fertiggestellt. Ab April können wir die neue Spänehalle beziehen und ab Ende Mai werden wir die Maschinen in die insgesamt 3.400 qm Produktions- und Lagerhallen einziehen lassen. Spätestens ab September möchten wir die Produktion unserer SEO-Anlage hoch fahren. Dann gibt es von unserem Standort neben Pellets auch Bretter und Kanthölzer, die wir in der Region vermarkten werden. Gleichzeitig fallen Späne an, die unsere Pelletproduktion steigen lässt, ohne zusätzliche LKW auf die Straße zu schicken.

Offizielle Einweihung des SB-Pelletautomats durch Landrat Schwickert am HÜTER Einkaufszentrum in Wirges

Pellets ganz einfach selbst tanken, das können ab Januar Besitzer einer Pelletheizung oder eines Pelletofens am neuen Standort der pellets2go GmbH in Wirges. Die Anlage auf dem HÜTER-Gelände wurde am 16. Februar mit zahlreichen Aktionen rund um den ökologischen Brennstoff bei ungemütlichem Wetter eingeweiht.

Die neue Anlage ist bereits seit Anfang Januar geöffnet und besteht aus einem rund 14 Meter hohen Pelletsilo und einem beweglichen Abfüllstutzen. Kunden können mit einem Auto in die Anlage einfahren oder ein mitgebrachtes Gefäß unterstellen. An einem Bedienterminal wird die gewünschte Abfüllmenge eingestellt und der Rechnungsbetrag per EC- oder Kreditkarte bezahlt. Der Automat gibt daraufhin die gewünschte Menge Pellets aus – auf Wunsch auch in kleinen Mengen. Die Mindestabnahme liegt bei nur 20 Kilogramm.

Für Kunden besteht der große Vorteil darin, sich völlig flexibel mit Pellets versorgen zu können. Weitere Pluspunkte im Vergleich zur Sackware sind eine Preiseinsparung gegenüber üblichen Handelspreisen sowie die Vermeidung von unnötigem Plastikmüll. Ofenbesitzer sparen durch wiederverwertbare Gefäße am Automat schnell über 60 Plastiktüten pro Winter ein. Bekannt ist das Konzept durch die Firma Mann/Westerwälder Holzpellets, die eine nahezu baugleiche Anlage seit einigen Jahren in Langenbach erfolgreich betreibt. Mann ist auch in Wirges zusammen mit First Climate aus Bad Vilbel als Partner aktiv und engagiert. Die Pellets stammen somit aus heimischer Qualitätsproduktion. Gemeinsam vertreiben die Firmen das Konzept unter dem Namen pellets2go.

Am 16. Februar gab Landrat Schwickert im Beisein von Frank Sauter, Geschäftsführer HÜTER Einkaufszentrum, sowie Vertretern der Projektpartner auch nochmal offiziell den Startschuss für die Anlage. Rund um diesen offiziellen Teil gab es verschiedene Aktionen, die jedoch stark unter dem ungemütlichen Dauerregen litten. Auf dem Pelletgrill wurden Würstchen gegrillt und ein wärmender Punsch wurde auf einem Pellet-Kocher erhitzt. Besitzer einer Pelletanlage konnten außerdem ab der offiziellen Einweihung Pellets zum Happy-Hour-Preis von 220,00 € pro Tonne tanken. Wegen dem ungünstigen Wetter konnte diese Gelegenheit jedoch erst am Abend genutzt werden.

In Wirges steht der Automat auf dem Gelände des bekannten Nahversorgungszentrums HÜTER Einkaufszentrum. Hier sind verschiedene Einkaufsmöglichkeiten, vom REWE-Markt über einen Toom-Baumarkt bis zu zahlreichen kleineren Märkten gegeben. Der SB-Pelletautomat erweitert das vielfältige Warenangebot des Einkaufszentrums. Der Standort ist gut erreichbar und insbesondere auch für Werbepartner sehr attraktiv. Eine zweite Anlage wurde zeitgleich in Baden-Württemberg in Lahr/Schwarzwald, am Oberrhein gelegen, aufgestellt. Partner ist hier ein Autohof mit angeschlossener Waschanlage für PKW und LKW.

Pellets2go möchte das Konzept des Pelletautomats auch auf weitere Standorte in Deutschland ausdehnen. Hierzu befindet sich das Unternehmen in Gesprächen mit interessierten Firmen und sucht weiterhin attraktive Standorte.

Weitere Informationen zum Konzept sowie den aktuellen, regionalen Pellet-Preisen finden Sie unter www.pellets2go.de

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Offizielle Einweihung des SB-Pelletautomats am HÜTER Einkaufszentrum in Wirges am 16.02.2017

Pellets ganz einfach selbst tanken, das können ab Januar Besitzer einer Pelletheizung oder eines Pelletofens am neuen Standort der pellets2go GmbH in Wirges. Die Anlage auf dem Gelände des HÜTER Einkaufszentrums wird am kommenden Donnerstag mit zahlreichen Aktionen rund um den ökologischen Brennstoff sowie besonders günstigen Pelletpreisen am Automat eingeweiht.

Die neue Anlage ist bereits seit Anfang Januar geöffnet und besteht aus einem rund 14 Meter hohen Pelletsilo und einem beweglichen Abfüllstutzen. Kunden können mit einem Auto in die Anlage einfahren oder ein mitgebrachtes Gefäß unterstellen. An einem Bedienterminal wird die gewünschte Abfüllmenge eingestellt und der Rechnungsbetrag per EC- oder Kreditkarte bezahlt. Der Automat gibt daraufhin die gewünschte Menge Pellets aus – auf Wunsch auch in kleinen Mengen. Die Mindestabnahme liegt bei nur 20 Kilogramm.

Bekannt ist das Konzept durch die Firma MANN Naturenergie / Westerwälder Holzpellets, die eine nahezu baugleiche Anlage seit einigen Jahren in Langenbach erfolgreich betreibt. MANN Naturenergie ist auch in Wirges zusammen mit First Climate aus Bad Vilbel als Partner aktiv und engagiert. Die Pellets stammen somit aus heimischer Qualitätsproduktion. Gemeinsam vertreiben die Firmen das Konzept unter dem
Namen pellets2go.

Am 16.02. ab 15.30 Uhr wird die Anlage dann feierlich von Landrat Schwickert eingeweiht.
Rund um diesen offiziellen Teil wird es verschiedene Aktionen geben. Auf dem Pelletgrill werden kostenlos Würstchen gegrillt und es wird Glühwein und Punsch geben. Für Besitzer einer Pelletanlage ist es obendrein möglich, ab der offiziellen Einweihung bis 20 Uhr am gleichen Tag Pellets zum Happy-Hour-Preis von 220,00 € pro Tonne zu tanken. Diese Gelegenheit sollte man sich nicht entgehen lassen!

In Wirges steht der Automat auf dem Gelände des bekannten Nahversorgungszentrums HÜTER Einkaufszentrum. Hier sind verschiedene Einkaufsmöglichkeiten, vom REWE-Markt über einen Toom-Baumarkt bis zu zahlreichen kleineren Märkten gegeben. Der SB-Pelletautomat erweitert das vielfältige Warenangebot des Hütermarkts. Der Standort ist gut erreichbar und insbesondere auch für Werbepartner sehr attraktiv. Eine zweite Anlage wurde zeitgleich in Baden-Württemberg in Lahr/Schwarzwald, am Oberrhein gelegen, aufgestellt. Partner ist hier ein Autohof mit angeschlossener Waschanlage für PKW und LKW.

Pellets2go möchte das Konzept des Pelletautomats auch auf weitere Standorte in Deutschland ausdehnen. Hierzu befindet sich das Unternehmen in Gesprächen mit interessierten Firmen und sucht weiterhin attraktive Standorte.

Weitere Informationen zum Konzept sowie den aktuellen, regionalen Pellet-Preisen finden Sie unter http://www.pellets2go.de/!

Euronext – Paris startet den Handel mit Pellet-Termingeschäften.

Am Freitag den 20.11.2015 09:00 Uhr startete offiziell der Handel mit den sogenannten Pellet-Futures an der Euronext-Börse in Paris. Am Abend zuvor wurde diese neue Möglichkeit der physischen und preislichen Terminabsicherung von Pellet-Handelsgeschäften im Rahmen einer Zeremonie eingeweiht. Eine Arbeitsgruppe von ca. 20 europäischen Marktteilnehmern und Verbandsvertretern, entwickelte unter der Leitungvon Vincent Roiron und Ulrich von Fürstenberg, dass Absicherungs-Tool.

Der Pellet-Future – Kontrakt dient der physischen und preislichen Absicherung von EN-Plus A1 Pellets. Das System ist der Tatsache geschuldet, dass immer mehr gewerbliche und kommunale Verbraucher einen Festpreis für 1- 2 Jahre von Ihrem Lieferanten verlangen. Der Produzent der Ware hat jedoch häufig das Problem, dass er den Rohstoffpreis der Zukunft nur sehr schwer abschätzen kann und somit lebt er vom Prinzip Hoffnung. Mittels Pellet-Future Kontrakt kann er nun seine Ware frühzeitig via Börse verkaufen. Alternativ sichert er einen von ihm getätigten Verkauf an einen Endkunden ab, indem er sich diese Menge auf Termin an der Börse einkauft. Sollte nun der allgemeine Marktpreis hoch gehen, kann er entscheiden diesen Kontrakt zu höheren Konditionen zu verkaufen und somit seine eigene Kostensteigerung zu kompensieren. Eine Alternative ist aber auch der physische Bezug (Ware liefern lassen), sofern man für die eigene Ware schon Kunden zu besseren Konditionen gefunden hat.


Ziel des Pellet-Future ist es auch, einen Marktpreis für reell gehandelte Ware abzubilden. Hieran können sich dann zukünftig Produzenten, Händler und Verbraucher orientieren.
Bei der Einweihungszeremonie betonte Dr. Englisch als von Dr. Rakos persönlich nominierter Repräsentant des European Pellet Council, dass die Pellets inzwischen aus den Kinderschuhen heraus gekommen sind und die EN Plus – Qualität nun ein weltweit anerkannter und führender Standart ist. Der Deutsche Pellet-Pionier - Markus Mann - mahnte alle Marktteilnehmer das Thema Nachhaltigkeit immer im Auge zu behalten und das Erfolgsmodell der nachhaltigen und ökologischen Waldwirtschaft aus Zentraleuropa in die Welt zu exportieren. „Wir beweisen hier täglich, dass Generationen von Familien von und mit der Waldwirtschaft im Einklang mit der Natur leben können. Das funktioniert fast immer wunderbar und sollte dem Kahlschlaggedanken zur Umwidmung von Forstflächen in Soja-Felder wie z.B. in Brasilien, entgegen wirken. Know-How Made in Germany sollte zum Exportschlager werden.“
Ulrich von Fürstenberg und Vincent Roiron wiesen weiter darauf hin, dass dieser Kontrakt obgleich er als –Futureskontrakt auf standardisierte Warenkriterien aufbaut- allen Marktteilnehmern in der Holzlieferkette die Möglichkeit gibt, unterschiedlichste Ware und Lieferorte zu Prämie bzw. Abschlag auf den Euronext – Futurepreis zu handeln.  Es ist nicht ausgeschlossen, dass der Euronext Future –ähnlich wie der heutige Weizenkontrakt – langfristig auch eine aussagekräftige Preisreferenz in Europa wird, die es auch ermöglicht, nicht nur Geschäfte kurz sondern auch mittel-und langfristig abzusichern.   Als Grundprinzip gilt: Je mehr Marktteilnehmer ihre Preisideen mittels Kauf-bzw. Verkaufsorders über die Euronext-Futures kommunizieren, desto besser kann eine (saisonale) Preisentwicklung antizipiert werden.

Daher: Sprechen Sie mit Ihren Makler oder rufen Sie uns an:
Vincent Roiron  EURONEXT, 14, place des Reflets | 92054 | Paris La Défense Cedex | France, Office: +33 1 70 48 28 50 | Mobile: +33 6 07 42 53 27
Ulrich von Fürstenberg, EURONEXT,  14, place des Reflets | 92054 | Paris La Défense Cedex | France - Office: +33-(0)1 70 48 28 51| Mobile: +33-(0)6 78 07 58 87


IGS – Rhaunen heizt mit Westerwälder Brennstoff und Know-How

Dem Heizöl Ade gesagt und auf heimische Energieträger und Technik gesetzt.

Rhaunen/Langenbach - Im Rahmen eines Besuches von Landrat Dr. Mathias Schneider und Herrn Marc Wartenphul von der Energieagentur Rheinland-Pfalz, präsentierte VG-Bürgermeister Georg Dräger und Herr Harald Petry (Fachbereichsleiter Liegenschaften und Bauen) und Markus Mann (Geschäftsführer vom Anlagenbauer und Pelletlieferant - Westerwälder Holzpellets) die neue Heizungsanlage am Schulzentrum in Rhaunen.
Die IGS – Rhaunen wird zukünftig fast ausschließlich mit heimischen Holzpellets geheizt. Etwa 75.000 Liter Heizöl können zukünftig in Saudi-Arabien oder Russland bleiben, denn diese Energiemenge wird aus dem Westerwald geliefert und sorgt für regionale Wertschöpfung im nördlichen Rheinland-Pfalz.

Zum Mittelgebirgsverbund aus Westerwald und Hunsrück kam es, als Georg Dräger über ein Schweizer Projekt des Westerwälder Bioenergie – Pioniers in der Zeitung lass und prompt einen Termin vereinbarte. „Die Wellenlänge zwischen den Parteien und der Preis stimmt!“, betonte Georg Dräger. „Somit fanden wir schnell zueinander und die Fa. MANN konnte das mobile 300 KW-Heizhaus am Standort der Schule platzieren und einbinden.“
Landrat Dr. Schneider studierte einst Forstwirtschaft und zeigte sich besonders aufgeschlossen beim Rundgang und der Anlagenpräsentation. Bürgermeister Draeger berichtete den Gästen über die anstehenden Investitionen zur Wärmedämmung und Fenstersanierung am Schulzentrum, was Herr Marc Wartenphul von der Energieagentur RLP gerne nutzte um weitere Tipps und Hinweise abzugeben.

Begleitet wurde die Besichtigung von der Lieferung von 25 to Westerwälder Holzpellets. Zukünftig wird das Fahrzeug ca. 6 mal pro Jahr nach Rhaunen fahren. Markus Mann freut hier besonders, dass die VG einen Radius von maximal 200 KM festgelegt hat, aus der die Pellets geliefert werden dürfen. Man(n) erlebt häufig, dass Verbraucher sich zwar dem Biobrennstoff nah fühlen, es aber egal ist, aus welchem Land dieser Welt die Ware angeliefert wird und unter welchen Bedingungen das Produkt hergestellt wurde. „Da es im Umkreis von 200 KM mindestens 7 verschiedene Hersteller von Holzpellets gibt, ist der Wettbewerb nicht ausgeschaltet aber der Rückfluss des Geldes in die Region ist garantiert,“ erfreute sich Markus Mann.
   
Bei dem Pellet-Heizhaus handelt es sich um eine Semi-Mobile Anlage, mit einer Leistung von 300 KW. Diese Container-Lösung wurde mit heimischem Douglasien-Holz verkleidet um den optischen Ansprüchen des Kunden gerecht zu werden. Solche Anlagen werden von Fa. MANN in der Leistungsklasse von 50 – 600 KW konstruiert und hergestellt. Eine Kaskadenlösung mit einer Gesamtleistung von 1.800 KW wurde letztes Jahr in die Schweiz exportiert.  


Guter Start in die Turniersaison 2015

Guter Start in die Turniersaison 2015

Tobias Vollmer, Auszubildender Pferdewirt im Reitstall von Thomas MANN, kann auf einen zufriedenen Saisonauftakt zurückblicken. Mit dem 5-jährigen Westfalen „San Girgio di Nogaro“, ein Show Star x Florestan 1 Nachkomme konnte er bei 5 Starts 4 Platzierungen holen. In den Prüfungen Dressurpferde A und L wurden zwei fünfte, ein vierter und ein dritter Platz erkämpft. Bei der Qualifikation zum Bundeschampionat in Kurtscheid fehlten nur 0,3 Punkte an einer Platzierung. Gratulation!

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Staatssekretär Becker eröffnet Wochen der Holzpellets und Solarthermie in NRW

Staatssekretär Becker eröffnet Wochen der Holzpellets und Solarthermie in NRW

Mehr als 700 Kesselbesitzer beteiligen sich bis 10. Juni 2015 an großer Heizungsshow der EnergieAgentur.NRW
Zum dritten Mal veranstaltet die EnergieAgentur.NRW die landesweiten Wochen der Holzpellets – in diesem Jahr wird das Themenspektrum erstmals um die Solarthermie erweitert. Zum Auftakt der „Wochen der Holzpellets und Solarthermie“ besuchte heute (13. Mai) Horst Becker, parlamentarischer Staatssekretär im NRW-Klimaschutzministerium, ein denkmalgeschütztes Fachwerkhaus in Nümbrecht-Heddinghausen, um sich in der Praxis ein Bild von den Vorzügen der Kombination von Sonnenenergie und Biomasseheizung zu machen.

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Exportschlager Energiewende!

Exportschlager Energiewende!

Unternehmer und Wissenschaftler aus Thailand besuchen Mann Naturenergie und Westerwälder Holzpellets GmbH in Langenbach. 33 Teilnehmer aus dem asiatischen Land informierten sich in Langenbach über die möglichen Energiequellen, die deren Heimatland unabhängig von Energieimporten macht und zugleich die Lebensgrundlagen für kommende Generationen sichert.

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